
DAS Ziel:
Ein an ökonomische Ziele und ökolgische Nowendigkeiten angepasster Waldbestand soll die Risiken der erwarteten Klimaereignisse minimieren...
Die Funktion der Wälder als Kohlenstoffsenke wurde im Rahmen des Kyoto Protokolls in einer sehr vereinfachten Form definiert. Dabei sind die Risken der unsachgemäßen Waldbewirtschaftung nicht berücksichtigt worden. Zum Beispiel sind die durch Windwürfe gefährdeten sekundären Fichtenreinbestände welche bei unsachgemäßer Nachbehandlung in der Folge von Borkenkäfern befallen werden, eines der zahlreichen Beispiele, wie solche labilen Bestände langfristig nicht als Kohlenstoffsenke sondern, als Quelle gelten können. Die Aktivitäten der internationalen Klimapolitik basieren auf diesen Zielen und Definitionen des Kyoto Protokolls aus welchen in der Folge Strategien und Richtlinien für die Kohlenstoffbindung hergeleitet werden.
Dieses Projekt versucht daher den Einfluss der vier für die kolline und submontane Höhenstufe wichtigen Baumarten (Fichte, Tanne, Buche und Eiche) im nördlichen Alpenvorland Österreichs, auf die Kohlenstoffdynamik zu erheben. Es sollen sowohl Maßnahmen für eine erfolgreiche Umstellung der Wälder auf nachhaltige und stabile Bestände vorgeschlagen werden, dadurch eine dauerhafte Kohlenstoffsenke geschaffen und schließlich die Vorteile und die Risken eines solchen Waldumbaus erarbeitet werden.
Es sollen daher:
All dies soll der Praxis als Entscheidungshilfe für die forstbetriebliche Gesamt- bzw. Einzelplanung dienen.
Die neuen Erkenntnisse sollen eine Verbesserung für: